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Publiziert am 17.01.2014
150 Jahre ATV Graz
Auf den Tag genau 150 Jahre nach der Gründung feierte der Akademische Turnverein Graz am 17. Jänner 2014 sein Jubiläum mit einem Festakt auf der TU Graz und einem Gründungskommers in seinem Stammhaus in der Bürgergasse.
Dass man auch im hohen Alter noch sehr sportlich sein kann, zeigt der Akademische Turnverein Graz (ATV Graz). Immerhin schon 150 Jahre alt, aber noch immer sehr aktiv. Und auch seine Mitglieder nehmen ihr Alter nicht als Ausrede, um nicht doch noch sportliche Höchstleistungen zu vollbringen. So nahmen im vergangenen Jahr auch Mitglieder des Altherrenverbandes mit mehr als 70 Jahren in den Beinen am Glocknerman teil – ein Ultraradmarathon von Graz über den Großglockner und wieder zurück: 1000 Kilometer, 16.000 Höhenmeter – und das alles nonstop binnen 38 Stunden.
Am 17. Jänner ging es allerdings nicht ganz so sportlich zu. Da wurde nämlich Jubiläum gefeiert. Auf den Tag genau 150 Jahre nach der Gründung. Dazu trafen sich am späten Nachmittag mehr als 130 Mitglieder und Gäste des ATV zu einem stimmungsvollen Festakt auf der TU Graz. Unter ihnen der frühere Grazer Bürgermeister DI DDDr. Alexander Götz sowie die Professoren Dr. Fritz Spener (Molekularbiologe an der Med-Uni Graz), Dr. Helfried Moosbrugger (Psychologe, bis 2011 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main), Dr. Harald Raupenstauch (Geologe an der Montanuni Leoben) und Psychologe Dr. Dieter Bartussek (Psychologe an der Uni Trier, emeritiert 2005). In Vertretung des urlaubenden Gastgebers Rektor Prof. DI DDr. Harald Kainz begrüßte Prof. DI Dr. Christof Sommitsch, Vorstand des Instituts für Werkstoffkunde und Schweißtechnik, die Jubilare.
Festredner DI Dr. techn. Wolfgang Schallenberger (Biotechnologe) beleuchtete sehr tiefgründig 150 Jahre gemeinsame Geschichte des ATV und der TU Graz. Danach ging es zum Gründungskommers in das Stammhaus des ATV Graz in die Bürgergasse, wo dann mehr als 150 Mitglieder das Jubiläum feierten und auch ATV-Graz Vorstand Philipp Zauhar und Altherren-Obmann DI Walther Wessiak das Wort ergriffen und Rechtsanwalt Dr. David Kaspar eine weitere Festrede hielt.
